Geschäftsprozessautomatisierung
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Geschäftsprozessautomatisierung: Gründe für den Einsatz und Nutzen

ProzessFabrik

ProzessFabrik ist die Agentur für Prozessautomatisierung und digitale Effizienz. Durch den Einsatz moderner Tools schaffen wir skalierbare Prozesse, die Zeit sparen und Fehler vermeiden. Die ProzessFabrik steht für praxisnahe Beratung, messbare Ergebnisse und klare Strukturen, mit denen Unternehmen langfristig produktiver und erfolgreicher arbeiten und so Gewinne steigern.

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Geschäftsprozessautomatisierung (GPA), auch als Business Process Automation (BPA) bekannt, beschreibt den systematischen Einsatz von Technologien zur vollständigen oder teilweisen Automatisierung wiederkehrender Geschäftsabläufe. Sie ist ein zentraler Treiber der digitalen Transformation und gewinnt in Deutschland zunehmend an Relevanz. Vor dem Hintergrund von Fachkräftemangel, wachsendem Wettbewerbsdruck und steigenden Anforderungen an Effizienz und Qualität rückt GPA bei vielen Unternehmen in den strategischen Fokus. GPA ermöglicht es, Prozesse zu standardisieren, Ressourcen gezielter einzusetzen und die betriebliche Leistungsfähigkeit zu erhöhen.

Geschäftsprozessautomatisierung (GPA), auch als Business Process Automation (BPA) bekannt, beschreibt den systematischen Einsatz von Technologien zur vollständigen oder teilweisen Automatisierung wiederkehrender Geschäftsabläufe. Sie ist ein zentraler Treiber der digitalen Transformation und gewinnt in Deutschland zunehmend an Relevanz. Vor dem Hintergrund von Fachkräftemangel, wachsendem Wettbewerbsdruck und steigenden Anforderungen an Effizienz und Qualität rückt GPA bei vielen Unternehmen in den strategischen Fokus. GPA ermöglicht es, Prozesse zu standardisieren, Ressourcen gezielter einzusetzen und die betriebliche Leistungsfähigkeit zu erhöhen.

Geschäftsprozessautomatisierung (GPA), auch als Business Process Automation (BPA) bekannt, beschreibt den systematischen Einsatz von Technologien zur vollständigen oder teilweisen Automatisierung wiederkehrender Geschäftsabläufe. Sie ist ein zentraler Treiber der digitalen Transformation und gewinnt in Deutschland zunehmend an Relevanz. Vor dem Hintergrund von Fachkräftemangel, wachsendem Wettbewerbsdruck und steigenden Anforderungen an Effizienz und Qualität rückt GPA bei vielen Unternehmen in den strategischen Fokus. GPA ermöglicht es, Prozesse zu standardisieren, Ressourcen gezielter einzusetzen und die betriebliche Leistungsfähigkeit zu erhöhen.

Der folgende Artikel analysiert die drei Hauptgründe für den Einsatz von GPA: Kostensenkung, Qualitätssteigerung und Reduktion der Durchlaufzeiten. Dabei wird auf aktuelle Studien, Praxisbeispiele und Marktentwicklungen eingegangen.

1. Kostensenkung durch Wegfall manueller Arbeit

Direkte und indirekte Einsparpotenziale

Ein zentrales Motiv für GPA ist die Senkung von Prozesskosten durch den Verzicht auf manuelle Tätigkeiten. Automatisierte Prozesse laufen in der Regel schneller, standardisierter und fehlerärmer ab. Dies führt nicht nur zu unmittelbaren Einsparungen bei Personal- und Sachkosten, sondern reduziert auch die Fehlerkosten.

Laut McKinsey (2023) lassen sich durch GPA durchschnittlich 15 Prozent der Betriebskosten einsparen. Deloitte (2022) beziffert die Effizienzsteigerung im Finanzbereich durch Automatisierung auf bis zu 60 Prozent, bei gleichzeitiger Senkung der Fehlerkosten um 70 Prozent.

Auch das ifaa (2021) dokumentiert in Fallstudien Einsparungen zwischen 30 und 80 Prozent bei standardisierten Backoffice-Prozessen mittels Robotic Process Automation (RPA).

Übersicht typischer Einsparpotenziale

Bereich

Einsparpotenzial

Automatisierungsbeispiele

Buchhaltung

40–60 %

Rechnungsprüfung, Zahlungsläufe

Kundenservice

30–50 %

Ticketbearbeitung, Antwortprozesse

Personalwesen

25–40 %

Abwesenheitsmanagement, Stammdatenpflege

Einkauf

20–35 %

Bestellfreigaben, Lieferantenanlage

Weitere Effekte entstehen durch optimierte Ressourcennutzung, reduzierte Medienbrüche und eine geringere Belastung operativer Einheiten. Darüber hinaus verbessern automatisierte Prozesse die Skalierbarkeit, ohne dass ein proportionaler Personalaufbau erforderlich ist.

2. Qualitätssteigerung durch Standardisierung und Fehlervermeidung

Minimierung menschlicher Fehler

Automatisierte Prozesse folgen definierten Regeln und Standards. Damit lassen sich typische Fehlerquellen wie Zahlendreher, Falscheingaben oder unvollständige Daten zuverlässig vermeiden. Laut Deloitte (2022) ist eine Fehlerreduktion von bis zu 70 Prozent realistisch, insbesondere bei Routineaufgaben mit hohem Volumen.

Automatisierung stellt zudem sicher, dass alle Vorgänge nachvollziehbar dokumentiert und zentral gespeichert werden. Dies ist insbesondere in stark regulierten Branchen ein wesentlicher Vorteil.

Verbesserte Datenqualität und Compliance

Durch den Einsatz digitaler Workflows entstehen strukturierte, vollständige und konsistente Datenbestände. Diese verbessern nicht nur die interne Entscheidungsfindung, sondern dienen auch als Basis für Reportings, Audits und regulatorische Nachweise. Die PwC-Studie „Digital Operations Benchmark“ (2023) zeigt, dass Unternehmen mit hohem Automatisierungsgrad eine um 25 Prozent höhere Datenkonsistenz erzielen.

Vorteil

Beschreibung

Fehlervermeidung

Eliminierung manueller Eingabefehler

Compliance

Einhaltung gesetzlicher Anforderungen durch regelbasierte Abläufe

Auditfähigkeit

Lückenlose Protokollierung und Rückverfolgbarkeit

Datenverfügbarkeit

Echtzeit-Zugriff auf aktuelle und verlässliche Informationen

Bitkom (2024) bestätigt diesen Trend: 53 Prozent der befragten Unternehmen erwarten durch GPA eine signifikante Steigerung ihrer Servicequalität.

3. Verkürzung der Durchlaufzeiten

Beschleunigung operativer Abläufe

Ein wesentlicher Vorteil automatisierter Prozesse liegt in ihrer Geschwindigkeit. Während manuelle Bearbeitung häufig Wartezeiten, Übergaben und Medienbrüche verursacht, erfolgen automatisierte Abläufe nahtlos, parallel und rund um die Uhr.

Cflow (2023) beziffert die durchschnittliche Reduktion der Bearbeitungszeit durch GPA auf 65 Prozent. Auch Deloitte (2022) nennt „Schnelligkeit“ als eines der am häufigsten genannten Ziele bei GPA-Projekten. Bitkom (2024) berichtet, dass 70 Prozent der Unternehmen durch Prozessautomatisierung bereits spürbare Beschleunigungen erzielen konnten.

Typische Mechanismen zur Beschleunigung:

  • Echtzeit-Weiterleitung von Informationen

  • Automatische Eskalationen bei Prozessverzögerungen

  • Vermeidung von Wartezeiten und manuellen Freigaben

  • Parallele Bearbeitung mehrerer Prozessinstanzen

Diese Effekte wirken sich positiv auf Kundenreaktionszeiten, Auftragsabwicklung und interne Zykluszeiten aus. GPA erhöht damit nicht nur die Effizienz, sondern auch die Reaktionsfähigkeit und Flexibilität von Unternehmen.

4. Überblick: Nutzenkategorien und Effekte der GPA

Nutzenkategorie

Potenzial

Wirkung

Kostenreduktion

bis zu 80 % bei Routineprozessen

Entlastung von Personal, geringere Fehlerkosten

Qualitätssteigerung

bis zu 70 % Fehlervermeidung

Höhere Datenqualität, Compliance, Kundenzufriedenheit

Zeitersparnis

50 bis 80 % schnellere Abläufe

Kürzere Durchlaufzeiten, höhere Produktivität

5. Verbreitung und Investitionsbereitschaft in Deutschland

Aktueller Status und Entwicklung

Laut dem Bitkom Digital Office Index 2024 nutzen rund 70 Prozent der deutschen Unternehmen GPA-Technologien. 80 Prozent berichten von messbaren Fortschritten bei der Automatisierung ihrer Prozesse. Besonders verbreitet ist GPA in Bereichen wie Einkauf, Buchhaltung, Personalwesen und Kundenservice.

Die IDC-Studie (2023) nennt folgende Hauptmotive für Investitionen in GPA:

Grund

Anteil der Unternehmen

Kostensenkung

32 %

Nachhaltigkeit

30 %

Prozessmodernisierung

29 %

Gesetzliche Anforderungen

25 %

Ein zusätzlicher Treiber ist die Einführung der E-Rechnungspflicht ab 2025, die Unternehmen zur Digitalisierung ihrer Rechnungsprozesse zwingt. Gleichzeitig führt der zunehmende Fachkräftemangel zu einem höheren Automatisierungsdruck, insbesondere in administrativen Bereichen.

6. Fazit

Geschäftsprozessautomatisierung ist ein entscheidender Hebel zur Steigerung von Effizienz, Qualität und Geschwindigkeit in Unternehmen. Empirische Studien zeigen, dass GPA signifikante Verbesserungen in allen zentralen betrieblichen Leistungsdimensionen ermöglicht.

Die Vorteile im Überblick:

  • Kostensenkung durch Reduktion manueller Tätigkeiten und optimierte Ressourcennutzung

  • Qualitätssteigerung durch fehlerfreie, regelbasierte Prozesse und konsistente Daten

  • Zeitgewinn durch beschleunigte Abläufe und Wegfall manueller Übergaben

Mit GPA gewinnen Unternehmen nicht nur an operativer Schlagkraft, sondern schaffen auch die Voraussetzungen für nachhaltiges Wachstum und digitale Wettbewerbsfähigkeit. Die Investition in GPA zahlt sich langfristig aus – sowohl durch direkte Einsparungen als auch durch qualitative Prozessverbesserungen.